Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Ein hydrodynamischer Drehmomentwandler, auch kurz Drehmomentwandler genannt, ermöglicht die Übertragung des Drehmoments zwischen dem Motor und dem Automatikgetriebe. Die Energie der durch den Wandler fließenden Flüssigkeit wird zur Übertragung der kinetischen Energie des Motors genutzt. Durch seine Konstruktion werden Torsionsschwingungen reduziert, was den Fahrkomfort bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessert. [mehr]

Der Drehmomentwandler überträgt die Kraft auf die angetriebene Achse des Fahrzeugs. Der Drehmomentwandler besteht aus den folgenden vier Teilen: der Pumpe, der Turbine, dem Stator und der Wandlerüberbrückungskupplung.

Die Vorteile eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers sind: Traktion ab Drehzahl Null, Eliminierung der vom Motor verursachten Stöße und Vibrationen, Verringerung des Radschlupfes beim harten Anfahren und Laufruhe. Dank der Konstruktion des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ist ein Auskuppeln beim Anhalten nicht erforderlich. Zu seinen Nachteilen gehören jedoch Schlupfverluste, die zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führen. Aus diesem Grund wird der hydraulische Wandler bei bestimmten Drehzahlen durch eine Reibungskupplung "blockiert".