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Anlasser: das Arbeitsprinzip und häufigste Störungen

calendar14.09.2021

timer6 min

userMartin

Startér

Anlasser wurden erstmals 1912 im Cadillac Touring eingesetzt. Der Elektrostarter selbst (eine andere Bezeichnung für den Anlasser) wurde erstmals 1904 auf der Pariser Ausstellung vorgestellt. Dank des Starters müssen wir Autos nicht mehr mit einer Handkurbel starten. Die massenhafte Verbreitung ist Robert Bosch zu verdanken, der 1914 ein Patent für einen Seilzugstarter von der amerikanischen Firma Rushmore kaufte.


Der Anlasser ist ein Gleichstrom-Elektromotor, der den Automotor in Gang setzt. Wenn das Auto anspringt, wird das Ritzel herausgezogen, mit dem Schwungrad verbunden (das mit der Kurbelwelle verbunden ist) und der Anlasser beginnt es zu drehen, wodurch der gesamte Motor in Bewegung gesetzt wird. Bei Benzinmotoren ist ein Anlasser mit einer Leistung von bis zu 0,9 kW in der Regel ausreichend. Dieselmotoren benötigen stärkere Anlasser - ab 1,4 kW. Stärkere Anlasser haben den Vorteil, dass Stromstöße, die Energie verschwenden, vermieden werden. Im Vergleich zu den heutigen Produkten waren die alten Anlasser größer, schwerer und weniger leistungsstark.

Der Anlasser


Durch Drehen des Zündschlüssels (oder Drücken des Knopfes) wird ein Impuls an das Steuergerät gegeben, das die Anweisung erteilt, einen elektrischen Strom an die Klemme anzulegen, der den Elektromagneten veranlasst, den mit der Gabel verbundenen Kern zu ziehen. Die Gabel stößt das Anlasserritzel aus, das über das Schwungrad in den Motor eingreift.


Wenn die Startergabel ausgefahren und der Kern in den Schalter eingeführt wird, wird der Stift dadurch gegen den beweglichen Kontakt des Schalters gedrückt. Durch Verbinden der Stromkontakte der Schaltspule wird Strom an den Kohlehalter angelegt. Dadurch werden der Rotor, die Zahnräder und das Ritzel angetrieben. Das Ritzel ist bereits in das Schwungrad eingesetzt, so dass sich der Motor ebenfalls dreht.

Komponenten des Starters

Losrad – Die Losradkupplung ist ein Einweglager. Er greift in die Schwungradwelle ein und treibt das Schwungrad an. Tragrollen sind rechts- und linksdrehend und drehen sich immer nur in eine Richtung. Dieses Teil wird als Freilauf bezeichnet, weil es nur in einer Richtung einrastet und in der anderen Richtung durchrutscht - es dreht sich frei. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, um den Anlasser nicht zu beschädigen, falls es zu einer Fehlfunktion kommt und die Spannrolle nicht wieder in den Anlasser einrastet. In der Regel ist die Umlenkrolle auf der Rotorwelle oder auf dem Anlassergetriebe montiert, und es gibt einen Anschlagring, um die Arbeitsbahn zu definieren. Der Anschlagring soll verhindern, dass die Umlenkrolle beim Ausfahren gegen die Riemenabdeckung stößt.


Einrückhebel – Dies ist im Grunde ein Hebel, mit dem das Leerlaufrad von der Ruheposition bis zum Anschlag (Anschlagring) ausgefahren wird, wobei die Leerlaufzahnräder in das Schwungrad eingeführt werden.


Schaltspule – ist ein Elektromagnet, der aus einem Kern, einer Wicklung (anziehend und haltend) und einer Kappe besteht. Die Haltewicklung hat einen geringeren Drahtquerschnitt und hat die Aufgabe, den Spulenkern in der ausgefahrenen Gabelstellung zu halten: Wenn Strom an der Klemme anliegt, zieht die Zugwicklung den Spulenkern und drückt auf den beweglichen Kontakt der Spule. Dadurch ragt das Ritzel durch die Gabel in den Schwungradturm und verbindet so den beweglichen mit dem festen Kontakt. Dadurch wird der Stromkreislauf eingeschaltet, Strom fließt zum Kohlehalter und der Anlasser dreht sich. Für Lastwagen, Traktoren und schwere Geräte werden 24-V-Starter verwendet. Die 24-V-FKB-Starter von Bosch haben beispielsweise zwei Schalter - einen Auswerfer und eine Schaltspule. Der Anlasser kann auch mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet werden, der die Festkontakte erst dann schaltet, wenn das Anlasserritzel vollständig in den Motorkopf eingeführt ist. Dieses Bauteil wird bei großen Dieselmotoren verwendet.


Planetengetriebe – ein bewegliches Teil, das eine Welle, einen Satelliten und Planeten mit Zähnen enthält.


Ankerwelle – funktioniert wie eine Rotorwelle. Es gibt eine Spirale, an der die Umlenkrolle befestigt ist, und auch Stifte, an denen die Satelliten befestigt sind. Der Planet ist durch einen Splint am Ende der Welle gesichert. Die Planeten sind entweder ganz aus Kunststoff oder aus einer Kombination von Kunststoff und Metall.


Rotor – es wird zwischen Startern ohne Untersetzungsgetriebe und mit Untersetzungsgetriebe unterschieden. Bei einem Anlasser ohne Untersetzungsgetriebe hat der Rotor vorne eine Welle, auf der sich eine Spirale zur Befestigung der Spannrolle befindet. Wenn der Anlasser mit einem Untersetzungsgetriebe ausgestattet ist, befindet sich an der vorderen Welle ein Zahnrad, das in das Planetengetriebe passt. Der Rotor enthält die Polverlängerungen, unter denen sich die Spulenwicklungen befinden. Der Kommutator besteht aus einzelnen Schaufeln, die den hinteren Teil des Rotors abschließen und auf denen die Kohlen aus den Vergaserhaltern sitzen; dadurch wird der elektrische Strom auf die Rotorwicklungen übertragen und der Rotor erregt. Wenn der Anlasser kein Getriebe hat, sind die vordere und hintere Welle in Schleifhülsen untergebracht. Um zu verhindern, dass sich der Rotor bewegt, wird ein Abstandshalter hinter dem Kommutator angebracht und der Rotor mit einem halbmondförmigen Splint gesicher - befindet sich normalerweise auf der hinteren Anlasserabdeckung und hat zwei Plus- und zwei Minuskohlen. Der Vergaserhalter zeigt die Drehrichtung an.


Zum Anlasser gehören auch: die obere Abdeckung, die hintere Abdeckung, die Schalterspulen und Vergaserhalterungen, der obere Ring, der Bolzen, der Gabelsattel, die Buchsen (oder Lager), die Bremse sowie verschiedene Sicherungsscheiben und Sicherungsringe.



Woran erkennt man einen beschädigten Anlasser?

  1. Der Anlasser gibt Klickgeräusche von sich - das Problem ist das Anlassermagnetventil, da er nicht anspringt. Die Spule rastet das Ritzel in das Schwungrad ein, und erst wenn das Ritzel einrastet, dreht sich der Anlasser. Eine Notlösung kann darin bestehen, auf das Anlassergehäuse zu klopfen und gleichzeitig zu versuchen, den Motor zu starten. Sie können vielleicht ein paar Starts erreichen, aber das wird das Problem eines schlechten Anlassers auf Dauer nicht lösen.
  2. Der Anlasser läuft im Leerlauf - er wirft den Motor nicht an, aber man kann hören, wie er sich dreht. Hier liegt der Fehler beim Ritzel, das aus der Schwungradwelle herausfällt oder gar nicht in die Welle gelangt.
  3. Langsam durchdrehender Anlasser - die übliche Erscheinung sind schwächer werdende Lichter und Armaturenbrett. Wenn es kein Problem mit der Verkabelung oder der Batterie gibt, ist der Anlasser blockiert.
  4. Riskieren Sie nicht, dass Ihr Auto nicht anspringt - bestellen Sie Ihren Anlasser frühzeitig bei uns!

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